
Bergtour: Schilt und Tristli
Am frühen Morgen startete unsere Reise von Seon via Zürich nach Ennenda. In Ennenda angekommen, machten wir uns auf den kurzen Weg zur Talstation der Äugsten-Luftseilbahn. Diese brachte uns in etwa 10 Minuten hinauf nach Äugsten. Die Fahrt in der Seilbahn war eine lustige Angelegenheit, denn in der Gondel waren auch zwei «Glarner-Frauen» und mit ihnen führten wir eine lustige Unterhaltung. Von Äugsten aus stiegen wir stetig bergauf via der Alp Begligen und zur Anhöhe bei Rotärd. Das Wetter war teils wolkig, aber die Sicht auf die umliegenden Berge und das Tagesziel war fantastisch. Ein leichter Wind begleitete uns auf dem Weg, was die Anstrengung des Aufstiegs etwas erleichterte.
Nach einer kurzen Mittags-Pause bei Rotärd setzten wir unseren Weg fort, um zum Schilt zu gelangen. Hier wurde der Wind stärker, was die Wanderung herausfordernder machte. Einige Teilnehmer entschieden sich noch für einen Abstecher zum nahegelegenen Tristli, um die Aussicht von dort aus zum tiefliegenden Glarnerland zu geniessen. Nach dem kurzen Aufenthalt auf dem Schilt und dem Tristli begann der Abstieg zum Naturfreundehaus Fronalp. Auf der Terrasse vom Naturfreundehaus gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause bei einem kühlen Getränk. Nach der Pause im Naturfreundehaus fuhren wir mit dem Rufbus zum Bahnhof Näfels/Mollis und mit dem Zug ging es via Ziegelbrücke und Zürich zurück nach Seon.
Die Bergtour im Glarnerland war ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus schöner Anreise, beeindruckenden Ausblicken und herausfordernden Auf- und Abstiege machte diesen Tag zu einem besonderen Unterfangen.












Text und Bilder: Edy Huser
